Als Einstimmung der Kultursommer-Eröffnung am Hauptplatz hat die Formation „JCG“ die Gäste schon mal gut vorgewärmt. Die drei Groher-Geschwister haben die Musik zu ihrem Hobby gemacht und spielen in den unterschiedlichsten Konstellationen. Für die Kultursommer-Eröffnung treten die drei Geschwister erstmals gemeinsam auf – die Idee zur Formation hatte Bühne-Chef Karl Takats. Das Purkersdorfer Publikum ist jedenfalls begeistert und hätte gerne mehr davon.
„Das ist sicher kein Kindergeburtstag!“, so stimmt Helmut Tschellnig dann als Hauptact „Schüttelfrost“ das Publikum schon passend ein. Die Purkersdorfer Bluesband gibt mit deutschen Texten ordentlich Gas. Die Lokalhelden werden vom Publikum begeistert empfangen und geben in den nächsten 1,5 Stunden alles.
Auf der Bühne waren neben Helmut Tschellnig Martin Chalupa mit seiner Bassgitarre, Michael Strasser am Schlagzeug und Heinz Weyrer an der Gitarre, dazu als special guests Wolfgang Grünzweig und Egon Gröger. Purkersdorf-Ikonen-Festspiel also.
Besonders Helmut Tschellnig, der kurz davor noch im Steinbruch als Löwe auf der Bühne stand, begeistert mit Elan und sichtbarem Spaß an der Sache die Gäste rund um den Hauptplatz beim Fürstenbergbrunnen. Die Stimmung am lauen Sommerabend ist perfekt.
Ganz am Schluss wird die Band dann noch melancholisch: man zollt bereits verstorbenen Bandmitgliedern Tribut: Helmut Tschellnig’s langjährigem bester Freund und Mitgründer, der beliebte Ernstl Jauk (†2021), „der viel zu früh gegangen ist“ sowie dem zweiten Mitgründer Andreas „Duggy“ Tulach Respekt.
Bürgermeister Stefan Steinbichler freut sich über die rege regionale Künstler-Szene: „Es ist großartig, was wir hier alles auf die Beine stellen können.“, so Bürgermeister Stefan Steinbichler. Auch Vize-Bürgermeister Albrecht Oppitz freut sich über Auswahl der Künstler. Besonders die Nachwuchs-Band JCG ist für ihn ein Garant der lebhaften Kulturszene, die auch immer weiter für Nachwuchs sorgt.
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